Rückschau

Lebendiger Adventskalender 2022 mit der „Sanierungsgruppe“ am 14. Dezember

Wegen der klirrenden Kälte empfing die „Sanierungsgruppe“ die Gäste um 18 Uhr  nicht im Freien sondern in einem Schuppen im   Hause Emmerich neben der Kirche. Nach der Begrüßung von Gabi Vöhl begleitete Pfarrer Friedemann Graß den Gesang mit seiner Gitarre, Britta Aillaud las eine Geschichte über weihnachtliche Begebenheiten vor und Hausherr Peter Emmerich erhielt als Dank vom Pfarrer einen Stern mit der Zahl 14. Nach dem offiziellen Teil  war  noch Zeit für Gespräche beim Genuss von Quiche mit wärmenden Getränken während im Hintergrund unter anderem  Gesang vom örtlichen Kirchenchor aus den Jahren 2009 und 2010 auf einer  „Leinwand“  zu hören und zu sehen war.

Am Sonntagabend um 18 Uhr  des 4. Dezember war der örtliche Kirchenvorstand vor der Kirche mit einer Kurzandacht mit Pfarrer Graß Gastgeber des Lebendigen Adventskalenders. Danach konnten die Gäste den Abend noch mit Bratwürstchen und Glühwein kulinarisch genießen.  Die Spendenbox stand auch dort für Spender bereit. 

 

Erntedank Gottesdienst in Wohra 9. Oktober 2022

Kirchspielgottesdienst am 21. August 2022

Brunnenfest in Langendorf

Am Pfingstsonntag, den 5. Juni 2022 wurde in Langendorf das Brunnenfest gefeiert. Nach Jahren der Corona-bedingten Apstinenz konnten die Vereine wieder das Brunnenfest feiern. Zu Beginn gab es einen Gottesdienst im Festzelt, der vom Posaunenchor aus Wohra und dem Männergesangverein aus Langendorf gefeiert wurde. Im Gottesdienst wurde ein neues Antependium eingeweiht, dass von Andrea Florin selbst gestickt und gespendet wurde.

Der Gottesdienst wurde von Thomas Wöhl gestaltet.

Zur Feier im Anschluß wurde auf Eintrittsgeld verzichtet und stattdessen um Spenden für die Ukrainehilfe gebeten. Ein gelungenes Fest.

Lebendiger Adventskalender 2021

Zum ersten Male gab es in der Zeit vor Weihnachten vom 1. bis 23. Dezember 2021  in der Kirchengemeinde Wohra, Langendorf und Hertingshausen auf Initiative von Pfarrer Friedemann Graß einen sogenannten „Lebendigen Adventskalender“. Lebendig ging es dann ab 18 Uhr auf Höfen und Plätzen in den drei Dörfern mit immer wechselnden Gastgebern und Abläufen zu. Einige Familien, Vereine, Gruppen,  die Kirchenvorstände, Ortsbeiräte, die Wohraer Grundschule hatten die Gastgeberrolle übernommen. Gemeinsam sangen dann die Anwesenden Advents- oder Weihnachtslieder und manchmal begleiteten Posaunen den Gesang. Auch Weihnachtsgeschichten und -gedichte wurden vorgelesen.  Mit immer einem anderen Ablauf der meist 15 – 20 Minuten dauernden „Lebendigkeit“ wurden die immer in großer Zahl Anwesenden überrascht.  Am 6. Dezember beschenkte der Nikolaus von der Wohraer Feuerwehr die Kinder. Einen kurzen Sketsch über die Aufgaben des Nikolauses führte das Wohrataler Bürgermeisterehepaar vor, als diese  Gastgeber waren. In Langendorf brachte Werner Knabeschuh vom FSV Langendorf die Gäste mit gymnastischen Übungen bei -6 Grad drei Tage vor Heiligabend auf Betriebstemperatur. Glühwein, Kinderpunsch und manchmal kleine Häppchen oder Geschenke von den Gastgebern liebevoll gestaltet und vorbereitet, erhielten die Gäste in dieser mit Lebendigkeit gefüllten Adventszeit. Und das Gespräch mit – und untereinander nach dem offiziellen Teil kam auch nicht zu  kurz.  Leider blieb in dieser Zeit Schnee aus. Wohratal unter einer Schneedecke konnten die Besucher an der Giebelseite der Hertingshäuser Kirche in einem Beiprogrammsfilm aus der Vergangenheit sehen als der  rollende Weihnachtsmarkt des Wohraer Stammtisches „Komm mach mit - tratsch dich fit“ durch die vier Wohrataler Ortsteile rollte. Am Ende der offiziellen Teile bedankte sich Pfarrer Graß  bei den Gastgeberinnen oder Gastgebern jeweils mit einem  Lebkuchenherz mit dem aktuellen Datum in der Mitte. Und bei den Freilichtheiligabendgottesdiensten am 24. Dezember in Wohra, Langendorf und Hertingshausen dankte er Gott mit einem Lebkuchenherz mit dem Datum „24“. 

Bericht und Fotos: Herbert Schildwächter

 

 

Propst Helmut Wöllenstein im Ruhestand

Nah bei den Menschen sein, sehen, was sie brauchen. Das war sein Credo – ganz so, wie die Heilige Elisabeth es ihm an seiner letzten Predigtstätte deutete. Am kommenden Donnerstag (24.6.) wird Helmut Wöllenstein nach zwölf Jahren als Propst des Sprengels Marburg mit einem Gottesdienst in der Elisabethkirche in den Ruhestand verabschiedet. Und damit einer, «der so sorgsam mit Sprache umgehen kann, freundlich und doch deutlich sein kann, der von Gott und seinem Glauben so spricht, dass man aufhorcht und gut hinhört», würdigt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), Dr. Beate Hofmann, den scheidenden Propst. Er habe ein besonderes Gespür für Menschen und Prozesse, so die Bischöfin laut Mitteilung der Landeskirche.
 

Die Lust zu predigen hat im heimischen Wohnzimmer angefangen, erzählt Helmut Wöllenstein rückblickend. Aufgewachsen in einem frommen Handwerkerhaus – der Vater war zugleich Ortsbürgermeister –, stand die Tür stets offen und der Sonntag im Zeichen der Bibel: Nach dem Gottesdienst am Vormittag in der Kirche folgten Versammlungen der Freien evangelischen Gemeinde im Hause der Familie Wöllenstein in Wolfhagen-Ippinghausen. Hier sprachen Prediger aus dem Waldecker Land. Diese Erfahrung war prägend: «Wir dürfen niemals aufgeben, dass Laien zu Wort kommen», sagt der 65-Jährige. Gespräche mit Prädikanten habe er in seinem späteren Berufsleben als beglückend empfunden.

 

Wöllenstein hatte sich für ein Theologie-Studium in Göttingen und Bethel entschieden. Sein Vikariat führte ihn in den Kirchenkreis Eschwege, seine erste Pfarrstelle trat er 1982 in Eberschütz (Kirchenkreis Hofgeismar) an. Es folgten Stationen als Gemeindepfarrer in Bad Hersfeld (1987 bis 1990), als Studienleiter am Evangelischen Predigerseminar in Hofgeismar (1990 bis 1997) und als Kurseelsorger in Bad Wildungen. Dort mit halber Stelle, um sich gemeinsam mit seiner Frau Andrea um die Erziehung der drei heranwachsenden Kinder zu kümmern. Der «Wildunger Altar des Conrad zu Soest» hatte es dem an Kunst interessierten Pfarrer, der in seiner Freizeit Holzfiguren fertigt, besonders angetan; über ihn hat er 2003 ein Buch geschrieben. Weit populärer wurde indes sein «Märchen vom Auszug aller Ausländer», das er im Angesicht der Anschläge in Solingen und Mölln 1991 verfasste. Es wurde in 17 Sprachen übersetzt und selbst im Bundestag vorgelesen.
 
2004 zog die Familie nach Marburg, wo Wöllenstein als Dekan wirkte. 2009 folgte das Propstamt, zunächst des Sprengels Waldeck und Marburg, der nach seiner Neuordnung seit 2019 zwar nur noch unter Sprengel Marburg firmiert, aber fast doppelt so viele Gemeinden umfasst.

 

Die Liste seiner Ehrenämter ist lang: Wöllenstein ist Vorsitzender der Liturgischen Kammer der Landeskirche (Ausschuss für Gottesdienstgestaltung), des Beirates der Evangelischen Studierendengemeinde Marburg und war bis 2019 Vorsitzender des Kuratoriums des Waldeckschen Diakonissenhauses. Er ist Mitglied des Kooperationsrates und des Rundfunkausschusses der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Mitglied im Prädikantenbeirat, im Arbeitskreis «Kirche und Kunst», im Vorstand der Gesellschaft Christl.-Jüdische-Zusammenarbeit in Marburg, im Kuratorium «gewaltfrei handeln» e.V., im Hochschulbeirat Tabor und war bis 2019 im Vorstand der Liturgischen Konferenz der EKD. Er ist Autor und Sprecher von Verkündigungssendungen im Hessischen Rundfunk.
 
Am 31. August endet Wöllensteins Amtszeit. In Marburg wird er jedoch wohnen bleiben. «Ich gehe mit viel Dankbarkeit gegenüber denen, die mit mir zusammengearbeitet und mich unterstützt haben – und der Bitte mir zu verzeihen, wenn ich was übersehen habe.» Was er vermissen wird? «Wenn ein Gespräch gelingt, wenn man einen Menschen verstanden hat. Das schätze ich genauso wie einen fetten Jubiläumsgottesdienst.» Pandemiebedingt wird sein Abschieds-Gottesdienst in der Marburger Elisabethkirche nur für nahe Familienangehörige und geladene Gäste möglich sein. Er wird jedoch ab 19 Uhr live übertragen und über die landeskirchliche Website www.ekkw.de abrufbar sein.
 
Nachfolger von Helmut Wöllenstein wird, wie berichtet, Pfarrer Volker Mantey, der am 1. November sein neues Amt antritt. 

Neuer Pfarrer Friedemann Graß

 

Hier ist ein Bericht der Oberhessischen Presse über unseren neuen Pfarrer Friedemann Graß.

Dienstantritt von Pfarrer Friedemann Graß

 Am 1. November hielt Pfarrer Friedemann Graß seinen ersten Gottesdienst in der Kirchengemeinde. Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte ihn Gabriele Vöhl vom Hertingshäuser Kirchenvorstand und überreichte ihm ein Buchgeschenk (Bildband Hertingshausen). Damit er die Möglichkeit hat, den Ort näher kennenzulernen.

 

Erntedank 2020

Erntedankgottesdienst am 11. Oktober 2020 in Hertingshausen. Auf dem Foto (Angelina Ahlgrimm) sind der Kirchenvorstand und Thomas Wöhl zu sehen.

Pfr. Rheineck wird aus der Gemeinde verabschiedet

Am 29. Dezember 2019 ist Pfr. Rheineck nach mehr als 12 Jahren als Gemeindepfarrer im Wohratal verabschiedet worden. Alles Gute für ihn bei seinen Aufgaben in der neuen Gemeinde in Kassel-Wehlheiden.

 

 

Verabschiedung und Einführung des Kirchenvorstandes Hertingshausen

Der Kirchenchor singt im Gottesdienst am 3. November 2019 das Lied: "Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dich zu behüten"

 

Im Gottesdienst am 3. November 2019 in Hertingshausen überreicht Dekan Hermann Köhler im Beisein von Pfr. Hardy Rheineck die Elisabeth Medaille an Thomas Wöhl als Dank für seine ehrenamtliche Tätigkeit.

Die Elisabeth Medaille wird für besonderen ehrenamtlichen Einsatz von der Landeskirche verliehen.

 

Bericht auf der Seite des Kirchenkreises Kirchhain

 

Erntedank 2019

Das Foto (erstellt von Herbert Schildwächter) zeigt die Vielfalt der diesjährig geernteten Früchte, die exemplarisch von Carolin Boucsein in der Hertingshäuser Kirche liebevoll zusammengestellt worden sind.

 

 

325 Jahre Hertingshausen

Das Video ist von Herbert Schildwächter erstellt und zur Verfügung gestellt worden.

 

 

Herbert Schildwächter hat dne Filmbericht über den Himmelfahrtsgottesdienst 2019 in Hertingshausen zur Verfügung gestellt.

 

 

Am 2. Sonntag im Advent (6. Dezember 2015) hat unser Kirchenchor den Gottesdienst in Hertingshausen mitgestaltet. Dr. Voss, der ehemaligen Dekan aus Cölbe, war im Gottesdienst und konnte so eines seiner Lieder hören, dessen Melodie er aus Schweden mitgebracht hat. "Jesus von Nazarath geh voran". Dr. Voss zeigte sich davon angetan, dass in einem so kleinen Ort ein Chor gebildet werden kann. Er überreichte dem Chor ein neues Adventslied von ihm (Lied zum Advent). Möglicherweise wird das Lied im nächsten Jahr dann zu Gehör gebracht werden.

Weitere Lieder des Kirchenchors unter der Leitung von Reingard Schmalsgrüber waren "Nun komm, der Heiden Heiland" und "Seht, die gute Zeit ist nah". Ca. 40 Zuhörer lauschten den Liedvorträgen.

Festgottesdienst zum Festival gegen Krebs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 Tage lang wurde am letzten Mai-Wochenende in Wohra für einen guten Zweck gefeiert. Der Stammtisch „Komm mach mit– Tratsch dich fit“ feierte sein 20-jähriges Bestehen und bestimmte den gesamten Erlös des Festes für den Verein „Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder Marburg e. V.“ Vereinspräsident Jens Ratz: „Als wir mit den ersten Planungen für das Vereinsjubiläum begannen, erkrankte eines unserer Mitglieder an Krebs. Daraufhin haben wir beschlossen, das Fest anders zu feiern und dessen Erlös für den Kampf gegen diese heimtückische Krankheit zu bestimmen.“

Am dritten Tag des Festes luden die umliegenden evangelischen Kirchengemeinden in Albshausen, Burgholz, Halsdorf, Hertingshausen, Langendorf und Wohra am Sonntagmorgen in das Festzelt ein. Mehr als 400 Besucher feierten zusammen Gottesdienst. Der gemeinsame Posaunenchor mit Bläsern aus Halsdorf und Wohra unter der Leitung von Manfred Zulauf eröffnete den Gottesdienst und begleitete die Lieder. Die beteiligten Pfarrer Hardy Rheineck und Matthias Weidenhagen begrüßten mit Jens Ratz die festliche Gemeinde. Unter ihnen die österreichische Schlagersängerin Gina aus Tirol, die bereits am Vorabend im Festzelt gesungen hatte.

Das Thema „Krebs“ im Gottesdienst ging vielen unter die Haut. Dazu Pfarrer Matthias Weidenhagen: „Uns ist es wichtig, die Ängste und Hoffnungen angesichts dieser schlimmen Krankheit zu benennen und krebskranke Menschen und ihre Angehörigen zu unterstützen. Dabei sehen wir aus unserem christlichen Glauben heraus Gott an unserer Seite, der uns auch in Sterben und Tod nicht allein lässt, wenn keine Heilung mehr möglich ist“.

Die Kollekte im Gottesdienst, die ebenfalls für die Elterninitiative bestimmt war, betrug 1.080,- € und war somit ein weitere Beitrag zum Gesamterlös des Festes.

Nach dem Gottesdienst wurde das weitere Programm gestaltet vom Bläserchor Schönstadt, der Trachtenkapelle Wohratal, Schlagersängerin Gina, Schlagersänger René Weiß, der Volkstanzgruppe Wohra und einer Frisurenmodenschau des Frisurenateliers Strack-Leonhäuser. HR-Wetterfrosch Tim Frühling verkaufte und signierte sein Buch. Mit großem Geschick führte Entertainer Jens Ratz durch das Programm und konnte am Ende des Festes Herrn Becker, dem Vertreter der Elterninitiative, einen Scheck in Höhe von 21.500,- € überreichen.

 

Bericht und Foto: Matthias Weidenhagen

 

Kirchenkonzert in Rosenthal

Unser Kirchenchor hat bei einem Konzert in Rosenthal mitgewirkt: